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		 Am vorletzten Schultag 
		feierten wir in der Spitalkirche wieder unsere Gottesdienste zum 
		Schuljahresabschluss. Nacheinander kamen die einzelnen Jahrgänge in die 
		Kirche, wo sie schon von ihren Religionslehrerinnen Frau Krug, Frau 
		Krieghoff und Frau Stengl erwartet wurden. 
		
		Die Kirche war geschmückt mit Gegenständen, die schon etwas vom Thema 
		unserer Feiern verrieten: Länderflaggen, Ringe in fünf Farben, bunte 
		Tücher, ein Globus, Siegertreppchen, … Der Gottesdienst statt unter dem 
		Motto: „Hearts wide open“ – „Die Herzen weit öffnen“ in Anlehnung an das 
		Motto „Games wide open“ der Olympischen Sommerspiele in Paris, die in 
		diesen Tagen stattfinden. 
		
		Nach einer unter Mitwirkung vieler Schülerinnen und Schüler gespielten 
		Siegerehrung mit Fanfare und Medaillenvergabe machten wir uns darüber 
		Gedanken, was eigentlich tatsächlich im Leben zählt, womit ein 
		„Siegespreis des Herzens“ gewonnen werden könnte. Dazu hörten wir eine 
		Geschichte von Jesus und seinen Freunden und seine Worte darüber, wer 
		wirklich „Erster“ ist. Wieder stellten Kinder dar, was das in der Schule 
		bedeuten könnte: einem neuen Mitschüler einen Platz neben sich anbieten, 
		einer Mitschülerin Kleber oder Schere ausleihen, jemanden trösten, der 
		wegen einer schlechten Note weint, jemandem zur Seite stehen, der 
		ausgelacht wird …  
		
		Natürlich haben wir auch beim Singen und Beten unsere „Herzen weit 
		geöffnet“ und uns daran erinnert, dass wir Menschen in unserer Schule 
		aber auch in der ganzen Welt zusammengehören, wie es auch die ineinander 
		verschlungenen olympischen Ringe in fünf Farben erzählen. 
		
		Mit farbigen Reifen durften die Viertklässer am Ende ihres 
		Gottesdienstes noch ein besonderes persönliches Segensritual erleben, 
		das sie für ihren neuen Lebensweg stärken soll. 
		Eva Stengl für das GD-Team 
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