Der Ausflug der vierten Klassen ging am 2. Juli in den Niedrigseilgarten nach Markt Erlbach, wo uns Frau Reeg und eine weitere Lehrerin schon erwarteten. Sie hatten einige Aufgaben vorbereitet, die man nur als Team lösen konnte.
Zunächst liefen wir einzeln, als Paar, als Vierergruppe und schließlich als ganze Klasse durch das gedrehte Seil, ohne dass es uns berührte. Das erforderte viel Absprache und gutes Zählen. Das schafften wir mit Leichtigkeit.
Die nächste Herausforderung war schon schwieriger: Einen Tischtennisball mit Hilfe von Regenrinnen über eine bestimmte Strecke in einen Eimer befördern. Mehr als einmal fiel der Ball herunter. Doch auch hier wussten wir bald, wie wir es schaffen konnten.
Haben Sie schon mal zu zehnt mit einem Stift gemalt, der an Fäden wie in einem Spinnennetz eingespannt ist? Wenn da einfach jeder an seiner Schnur zieht, wird es nichts. Ganz schön schwierig!
Die größte Herausforderung war jedoch der Mohawk-Pfad, bei dem wir über ein Stahlseil mussten, welches von Pfahl zu Pfahl gespannt war. Die Pfähle waren ganz schön weit auseinander, so dass wir uns gegenseitig gut abstützen mussten. Wer runter fiel, musste von vorne beginnen. Das dauerte deshalb lange, aber am Ende waren wir alle glücklich im Ziel.

Stimmen der Schüler:

• Es war schön, weil wir gelernt haben, dass wir Sachen nur im Team schaffen können.

• Wir haben gelernt in einer Gruppe zu arbeiten.

• Wir mussten zusammenhalten und uns vertrauen. Daher konnten wir nicht streiten.

• Der Ausflug hat unsere Verbindung und das Vertrauen gestärkt.

• Die Klasse hatte mehr Kontakt und seit dem Tag haben wir uns weniger gestritten.

• Niemand hat etwas Blödes gesagt.

• Wir hatten viel „teamwork“.

• Es hat Spaß gemacht. Es war gut für unsere Klasse, denn wir haben zusammen gearbeitet.

• Mir hat gefallen, dass die ganze Klasse zusammengehalten hat.

• Das hat die Klasse ein Stück näher zusammen gebracht.

• Wir haben gelernt zusammen zu arbeiten und zu helfen.

• Alle haben sich vertragen.