| 1. Advent: "Anne und die Weihnachtslieder" 2020 in Wilhermsdorf |  | |
| Es kommt ein Schiff 
		Anne ist heuer 
		ganz traurig, wenn sie an Weihnachten und an die Adventszeit denkt. 
		Alles ist ganz anders in diesem Jahr. Das Coronavirus hat alles 
		verändert. Die Schule ist ganz anders. Während des Unterrichts muss sie 
		eine Maske tragen und Abstand halten. Ihre Familie und sie selbst darf 
		sich nicht mehr mit allen Freunden treffen. Besonders traurig ist sie, 
		dass sie in der Schule nicht mehr singen darf. Wie war es doch immer so 
		schön, mit allen die ganzen schönen Advents- und Weihnachtslieder zu 
		singen. Da wurde es ihr ganz warm ums Herz. Wenn sie an Weihnachten 
		denkt, sagt ihr ihre Mutter: „Wir wissen nicht, ob wir Weihnachten heuer 
		mit der ganzen Familie , mit Oma, Opa und allen Verwandten feiern 
		können. Darf auch die Tante aus Österreich mit der kleinen Lena kommen? 
		Doch da macht sie eine schöne Entdeckung. | |
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		Als Opa Niko zum Abendbrot kommt, erzählt Anne sofort von ihrem 
		großartigen Fund. Er kennt das Lied. Er sagt: „Das Schiff ist ein sehr 
		schönes Zeichen dafür, was im Advent geschieht: Gott ist unterwegs zu 
		uns! Und wir sollten jeden Tag Ausschau halten, wie und wo er ankommen 
		will.“ Dann setzt er sich an das Klavier und spielt vor. Bald können 
		alle das Lied gemeinsam singen: 
		 
		
		Es kommt ein Schiff geladen, bis an sein höchsten Bord, 
		 
		
		Das Schiff geht still im Triebe, es trägt ein teure Last; 
		 
		
		Der Anker haft´ auf Erden, da ist das Schiff am Land. 
		 
		
		Zu Betlehem geboren im Stall ein Kindelein, | |
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		Das Schiff 
		ist ein sehr schönes Zeichen dafür, was im Advent geschieht: | |
| Letzte Aktualisierung: 30.11.2020 |