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… unter diesem Thema versammelten sich am ersten
Schultag die neuen Erstklässer, ihre Lehrerinnen und Eltern und am
zweiten Schultag die Schülerinnen und Schüler der zweiten bis vierten
Klassen mit ihren Lehrkräften in der evangelischen Hauptkirche.
Mit Liedern und Gebeten brachten wir unseren Glauben, dass Gott uns
jeden Tag begleitet und verlässlich mit uns durch unser Leben geht, im
Blick auf das vor uns liegende Schuljahr
zum Ausdruck.
Im Mittelpunkt unserer Feier standen die Bilder und die Geschichte vom
kleinen Bär, der zum ersten Mal
in seinem Leben sein Spiegelbild im Wasser eines Baches erblickt. Schaut
er ängstlich, böse oder drohend ins Wasser, blickt ihn auch das andere
„Wesen“ ängstlich, böse oder drohend an. Das lässt den Bär unglücklich
und voller Angst zurück. Zum Glück aber begegnet er am Ende der weisen
Eule, die ihm rät, das „Wesen“ freundlich anzulächeln. Und siehe da -
das „Wesen“ lächelt freundlich zurück.
Als „goldene Regel“ aus dem Matthäusevangelium hörten wir etwas
Ähnliches als biblische Botschaft: „Alles, was ihr von den anderen
erwartet, das tut auch ihnen!“
Um uns auch während des ganzen Schuljahres daran zu erinnern, dass sich
Freundlichkeit, Freundschaft, gute Laune, Freude,…
dann ausbreiten, wenn wir selbst „in die Welt lächeln“, erhielt
jede Klasse einen „Bären-Spiegel“
für das Klassenzimmer.
Eva Stengl für die Religionslehrkräfte
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