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Gemeinsam mit
der Klasse 8 waren wir, die Klasse 8M, vom 20.02. – 22.02.2019 zu
Orientierungstagen auf der Burg Feuerstein in der Nähe von
Ebermannstadt. Dort wollten wir uns mit dem Thema „Meine Klasse und ich“
beschäftigen, um unsere Klassengemeinschaft zu stärken und unsere
Stärken und Schwächen noch besser kennenzulernen.
Mittwoch,
20.02.2019:
Nach etwa 1,5 Stunden Fahrt mit dem Bus kamen wir gegen 10 Uhr auf der
Burg Feuerstein an. Dort wurden wir schon erwartet und wir gingen gleich
in den Gruppenraum. Als erstes stellten wir uns dort den beiden Leitern
des Programms, Mojgan und Niklas, vor, indem wir uns gemeinsam ein Spiel
überlegten, wie sich die beiden unsere Namen merken können.
Um 12 Uhr gab es als Mittagessen Kartoffelsuppe und Apfelstrudel. Nach
dem Essen durften wir unsere Zimmer beziehen. Alle Jungs und alle
Mädchen aus unserer Klasse waren gemeinsam in einem Zimmer. Dies war
aber nicht so schlimm und wir kamen auch gut miteinander aus.
Am Nachmittag spielten wir mit unserer Parallelklasse zunächst
Camouflage, ehe wir in die Gruppenräume gingen und dort weiter an
unserem Thema „arbeiteten“.
Nach dem Abendessen gab es dann noch eine 30-Minuten-Challange, bei der
wir alle zusammen verschiedene Aufgaben erledigen mussten, wie z. B.
drei Liter Wasser zu trinken, alle Treppenstufen im Haus zu zählen oder
gemeinsam ein Liebeslied zu singen.
Donnerstag,
21.02.2019:
Nach dem Frühstück ging es gegen 9 Uhr mit dem Programm los. So spielten
wir zunächst „Stille Post“. Hierbei musste ein Schüler ein Bild nur nach
der Beschreibung eines anderen Mitschülers zeichnen. Danach erklärte
dieser dann das Bild einem anderen Schüler, der es dann wieder zeichnete
und so weiter. Am Schluss verglichen wir dann das Ergebnis mit dem
ursprünglichen Bild und stellten fest, dass wir noch besser miteinander
kommunizieren sollten.
Später bauten wir alle gemeinsam den „Tower of Power“. Hierbei war die
Aufgabe, vier quaderförmige Klötze und vier leicht schräge Klötze zu
stapeln. Dazu hatten wir eine Art „Seilkran“ zur Verfügung, den wir
gemeinsam bedienen mussten. Jeder Schüler hatte zwei Seilenden in der
Hand und wir mussten durch Zusammenarbeit und Kommunikation die Körper
aufeinander stapeln. Anfangs setzten wir uns das Ziel drei Klötze
aufeinander zu bringen, am Ende jedoch gelang es uns, einen Turm aus
allen acht zu bauen, worauf wir sehr stolz waren. Denn das zu schaffen,
hätten wir nicht gedacht, weil unsere Nerven nach einigen gescheiterten
Versuchen blank gelegen hatten.
Am Nachmittag spielten wir zunächst draußen Tic-Tac-Toe. Anschließend
bauten wir zu viert, in drei verschiedenen Gruppen, je eine
Transportmöglichkeit für eine Person. Hierfür hatten wir verschiedene
Gegenstände zur Verfügung, wie z. B. einen Kasten, drei Bretter, einen
Pfeifenputzer, drei Luftballons, Paketband und eine Schnur. Erschwerend
kam hinzu, dass diese drei Transportmöglichkeiten in allen Gruppen
gleich aussehen sollten, ohne dass wir sie uns gegenseitig anschauen
durften. Nur in verschiedenen Besprechungen konnten wir uns unsere Ideen
erzählen und versuchen, sie identisch aussehend herzustellen, was uns
nicht ganz gelang.
Um 18 Uhr gab es dann Abendessen. Danach spielten wir draußen noch
Camouflage und Schwarz-Weiß. Hierbei war die Stimmung bei uns sehr
unterschiedlich. Während es die einen lustig fanden, hatten andere ein
wenig Angst. Trotzdem hatten alle viel Spaß!
Freitag,
22.02.2019:
Am Freitag packten wir zunächst wieder unsere Sachen und räumten die
Zimmer. Anschließend gingen wir zum Frühstück und trafen uns dann noch
einmal mit Mojgan und Niklas im Gruppenraum. Dort spielten wir das Spiel
„Was nehme ich mit und was lasse ich zurück“. Hierbei erzählten wir uns,
was uns in den letzten Tagen gefallen hatte und was wir lieber vergessen
wollten.
Gegen 11 Uhr holten wir unsere Koffer, gingen zum Bus und fuhren wieder
zurück nach Wilhermsdorf.
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